Unsere Sanna soll wieder ein möglichst ökologisch intakter Gebirgsbach werden.
Das ist ein schwierig erreichbares Ziel, aber mit viel, viel Engagement von unseren Vereinsmitgliedern möglich. Wie wir es erreichen wollen:
Alle Einnahmen aus dem Verkauf von Tageskarten und Jahreskarten wandern nicht in die Vereinskassa, sondern werden zur Gänze wieder in Besatz, Renaturierungen,
usw. eingebracht! Dies ist durch den Bewirtschaftervertrag und dem Verwaltungsstatut mit den Gemeinden festgelegt und wird jährlich durch den Überprüfungsausschuss der Gemeinden kontrolliert.
Sooft es nur geht, werden Renaturierungsmaßnahmen an der Sanna durchgeführt. Dadurch sollen Unterstände für Fische und Flachwasserbereiche für Kleinfische
geschaffen werden. Zudem wird versucht, teilweise die Fließgeschwindigkeit des Baches zu reduzieren.
In der Sanna ausgestorbene Lebewesen, wie die Äsche werden wieder angesiedelt. Seit 2008 läuft dieses Äschenprojekt. Leider wird der Äschenbestand durch
Naturereignisse teilweise und 2016 komplett vernichtet, wobei in diesem Jahr auch ein Unfall bei einer Stauraumspülung dazu beigetragen hat. Wir geben aber nicht auf und beginnen von neuem.
Außerdem steht in Zukunft auch die Wiederansiedelung der Koppe zur Debatte.
Als Forellenbesatz kommen ausschließlich Bachforellen in Frage. Zudem versuchen wir durch Entnahme von Mutterfischen aus der Sanna und eigener Aufzucht einen eigenen "Sannastamm" zu züchten, der an unsere Begebenheiten am besten angepasst ist.